Gebauer BR 70
von Claus-Dieter Ommer >> 26.08.2012 20:09
Hallo zusammen,
ich möchte mal einen Versuch starten. Bisher habe ich ja nur Bauberichte erstellt von Modellen, die man kaum noch bekommt. Neu in meinem Bestand ist diese Woche ein Gebauer Bausatz der BR70 gekommen. Nach Telefonat mit Gebauer sind noch einige Bausätze zu haben.
Na gut, die "alten Hasen" wissen was damit anzufangen ist. Aber ich habe mich mal an meine "Anfängerzeit" erinnert. Wenn ich Fotos von den Einzelteilen gesehen habe, konnte ich mir nicht vorstellen, wie eine Lok draus werden sollte.
Meine Frage wäre: Gibt es hier Interessierte, die schon immer mit einem Bausatz spekuliert haben, es sich aber nicht zutrauen? Dann würde ich einen Step by Step Baubericht einstellen. Und die BR70 ist preislich ja nicht so weit von gut und böse. Meine Idee ist ein gemeinsames Bauen einer Lok. Selbstverständlich stünde ich auch telefonisch mit Problemen zur Verfügung, auch wenn ich die Lok noch nie gebaut habe.
Bin mal auf Antworten gespannt.
Gruß
clausO
Re: Gebauer BR 70
von Marcus Wegner >> 27.08.2012 16:42
Hallo Herr Ommer,
das klingt hervorragend. Und speziell die Lokwahl finde ich ausgezeichnet! Ich habe seit etwas mehr als einem Jahr einen Bausatz der BR70 von Gebauer. Vor allem aus Zeitmangel, aber auch aus Respeckt habe ich nahezu noch nichts daran getan.
Ich bewundere immer die Fotos Ihrer Bauberichte.... Und wenn ich als "grüner Junge" Ihnen sozusagen über die Schulter schauen könnte, wäre das sicher sehr hilfreich für mich....
Und bei einem gemeinsamen Bauen der Lok hätte ich auch den (für mich wahrscheinlich notwendigen) Druck, dass ich mich dran setze....
Schon mal vielen Dank für Ihr Angebot!
Viele Grüße,
Marcus
Re: Gebauer BR 70
von Hermann Hofmann » 27.08.2012 19:52
Hallo Herr Ommer,
auch finde, daß es sehr gut klingt!
Auch wenn die Lokauswahl nicht unbedingt meiner "Zielgruppe" entspricht. Ich warte da eher auf die pr. T3, die ja wohl noch auf der Planungsliste bei Herrn Gebauer steht. Und auch ein Bausatz der pr. T3 wäre für mich eine große Herausforderung. Aber Tips und Tricks fallen bei einer BR 70 bestimmt auch für mich ab! Außerdem bin ich normalerweise hier ein stiller Genießer! Ansonsten kann ich mich nur meinem "Vorschreiber" anschließen.
Auch ich bedanke mich für ihr Angebot, wenn auch wie schon geschrieben, als stiller Genießer! Schöne Grüße
Hermann (Hofmann)
Re: Gebauer BR 70
von Bernd Altenhofen » 30.08.2012 17:37
Hallo Andreas,
auch wenn Du mit den Lötarbeiten bald fertig bist, also löten kannst, würde ich an Deiner Stelle noch mit der Lackierung und Montage warten, bis Claus an die Details geht. Er zeigt ja nicht nur, wie man was wohin lötet, sondern er supert ja auch noch seine Loks, z.B. fehlende Leitungen, falsche Messingteile etc.
Ich weiß, dass die Ungeduld manchmal groß ist und man endlich fertig werden will, aber wenn das Modell hinterher noch besser/schöner/richtiger ist, lohnt sich die zeitliche Verzögerung.
Gruß Bernd
Re: Gebauer BR 70
von Claus-Dieter Ommer » 30.08.2012 19:36
Hallo Bernd,
nu häng die Messlatte mal nicht sooo hoch. Ich zermarter mir schon den Kopf, wo welches Teil hinkommt. Da gibt es andere Spezies, die die Feuerbüchsentür, Wassereinfülldeckel etc. zum Öffnen bauen/gebaut haben. Aber soweit werde ich es nicht treiben. Allerdings habe ich mittlerweile eine Unmenge an Detailfotos von der 70 083 bekommen. Die bin ich am auswerten und da werden wohl z.B. ne Menge Leitungen gezogen werden müssen, die Gebauer nicht vorgesehen hat. Aber warten wir es ab.
Ich räume derzeit meinen "Küchentisch" leer, alle laufenden Projekte werden in die Vitrine verbannt, vor allem da ich von dem 39er AW immer noch nichts gehört habe und dann wird es losgehen.
Gruß claus0
Re: Gebauer BR 70
von Torsten Schulz » 31.08.2012 11:02
Hallo Claus,
die Idee mit dem Baubericht und einem gemeinsamen Bau ist ausgezeichnet und kommt gerade zur richtigen Zeit.
Als Neu-Nuller (parallel läuft TT weiter) ist mein Respekt vor dem Zusammenbau eines so "großen" Messingmodells
riesig. Gute Ratschläge um ärgerliche Fehler zu vermeiden und gemeinsames (wenn auch nur virtuelles) Basteln werden
mir aber die Angst vor der Montage nehmen.
Ich bin schon ganz hibbelig...
Gruß
Torsten
Re: Gebauer BR 70
von Claus-Dieter Ommer » 01.09.2012 21:14
Hallo,
ich habe es geahnt. es juckt mich einfach in den Fingern . Auch wenn nach ca. 40 m Hecke schneiden, meine
Feinmotorik etwas gehandikapt ist. Ich habe angefangen.
Zunächst galt es den vorgelötetet Rahmen zu überprüfen. Bei mir saß die vordere Pufferbohle leider nicht richtig. Also
ablöten, neu justieren und an die Rahmenwangen heften.
Die Pufferbohlen sind bei mir nur am Rahmen geheftet und nicht mit dem aufliegenden Blech verlötet. Das sollte aber auf
jeden Fall aus Stabilitätsgründen sein.
An dem Beispiel stelle ich mal meine Lötmethode vor. Wichtig ist hier, die zu verlötende Fläche gründlich zu reinigen.
Das mache ich entweder mit einem 1000 Schleiffließ oder einem Glashaarradierer. Zunächst habe ich Pufferbohle und
Blech fixiert, innen Lötöl aufgebracht, ein kurzes Stück 0,5er Lötzinn aufgelegt:
Den kompletten Rahmen fast senkrecht stellen und von oben an mit der Flamme erwärmen. Zunächst fließt dann oben
das Zinn in den Spalt. Die Flamme nach unten ziehen und überschüssiges Lot fließt nach unten und ergibt eine saubere
Lötung:
Als nächstes das kleine Blech. Das habe ich zunächst vorverzinnt:
eingefügt und mit der Flamme am Rahmen geheftet und anschließend wie vor beschrieben verlötet.
Dann den vorderen Schienenräumer. Hier mußte die Öffnung im Rahmen nachgearbeitet werden, aber so etwas ist
normal:
Achtung, der Bahnräumer ist falsch montiert. Richtig ist er auf Bild 72 zu sehen. Dort zeigt auch die gerade Fläche
nach vorne. Aber ich will nicht zu jedem Bild was schreiben.
Sorry wenn manche Fotos nicht so ganz optimal sind, aber ich kann das auf dem kleinen Display nicht sehen .
Der hintere Schienenräumer muß mit 1,0 aufgebohrt werden. Auch hier noch mal meine Lötmethode. Zunächst alle
Bohrungen ansenken, den Schienenräumer fixieren, Lötöl drauf, innen ein kurzes Lötstück drauf:
von außen die Flamme drauf und er sitzt fest:
Genauso mit dem hinteren Schienenräumer:
Flamme drauf und so sieht das Ergebnis aus:
Gleich gehts weiter.
Re: Gebauer BR 70
von Claus-Dieter Ommer » 01.09.2012 21:18
Und weiter,
ohne viele Worte:
Achtung, die Steuerungsträger sind falsch montiert, die müssen jeweils auf die andere Seite gesetzt werden. Die
"Nase" zeigt nach hinten!
Soviel zu heute.
Gruß
clausO
Re: Gebauer BR 70
von Frank Minten » 01.09.2012 22:17
Hallo Herr Ommer,
Ihr Brenner hat ja gar keine Zeit mehr zu abkühlen....
Finde ich toll,wie Sie an die Sache herrangehen.
Bin auf weiteres gespannt.
Grüße, Frank Minten
Re: Gebauer BR 70
von Armin H Berberich » 02.09.2012 09:17
Chapeau Claus-Dieter Ommer,
allen Respekt vor diesem Tatendrang und der Präzision. Ich habe mir den Virus
schon eingefangen. Das bringt meine ganze Disposition durcheinander, als
nächstes sollte doch ein Petau-Wagen zusammen gebaut werden. Der muß jetzt
wohl warten.
Ich habe eine Doppelfrage: welches Lötöl benutzen Sie und wo kann man es
beziehen?
Grüße aus VAI
Armin-Hagen Berberich.
Re: Gebauer BR 70
von Claus-Dieter Ommer » 02.09.2012 10:43
Hallo,
@ Frank,
so ist das, wenn ich erst mal anfange, dann gibts kein Halten mehr .
@ Armin,
ich verwende das Lötöl von N-Detail. Gibt es bei ihm im Shop, allerdings baut der gerade eine neue Homepage, aber per
Mail sollte es klappen. Was für ein Petau stand denn bei dir auf der Liste?
Gruß
clausO
Re: Gebauer BR 70
von Andreas Schuster » 02.09.2012 12:10
Hallo Claus - "Du Mann der Tat"!!!
läßt ja wirklich nicht´s anbrennen äh "fackelt´s" nicht lange !!!!
Für den späteren Gesamteindruck, schau Dir bitte noch mal die Vorbildfotos an:
Das "kleine Blech" von Bild 70_03 sitzt an der Stelle nicht rechtwinkelig am "oberen Umlauf" sondern
am "unteren Umlauf" /etwas nach hinten versetzt. Habe auch ich erst später nach einem Hinweis korregieren müssen.
Kleine Ursache - große Wirkung.
Weiterhin gutes gelingen!!
Herzliche Grüße
Andreas
Re: Gebauer BR 70
von Armin H Berberich » 02.09.2012 12:22
Claus,
da steht der württ. G Wagen auf der Arbeitsliste (siehe hierzu: http://www.mbpetau.de/index.php?option= ... &Itemid=54 ). Ich habe von Axel Hartig schon einen vergleichbaren Wagen zusammen gebaut, allerdings als Privatbahnwagen der WEG (württ. Eisenbahn Gesellschaft). Diese Wagen sind im Vergleich zu den G10 wesentlich kleiner und eignen sich daher sehr gut für Rollbock bzw. -wagen.
Mit der Löterei habe ich keine Probleme ( siehe hierzu: http://www.kostenloses-forum.com/board/ ... ,5143.html ), es ist jedoch immer von Interesse neue Materialien, Werkzeuge und neue Techniken kennen zu lernen. Da gibt es z.B. die Bauaktion eines Widerstandslötgerätes bei den Buntbahnern, das ist für den einen oder anderen Mitleser vielleicht auch von Interesse.
Grüße aus dem Schwäbischen
Armin.
Re: Gebauer BR 70
von Stephan Görlitz » 02.09.2012 15:59
Hallo Claus-Dieter Ommer,
ich bin zwar schon länger Arge-Mitglied, aber noch recht neu hier im Forum und bislang nur interessierter, aber stiller
Mitleser. Ihr Angebot/Vorschlag, die BR 70 von Gebauer gemeinsam zusammenzubauen, hat mich jetzt aus der Reserve
gelockt. Der Bausatz und der Lötkolben liegen bereit - ich mache mit, gerne auch mit eigenen Anmerkungen zu meinen
Erfolgen und Fehlschlägen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie das Interesse für ausreichend empfinden und die Aktion starten würden.
Mit freundlichen Grüßen aus Berlin
Stephan Görlitz
Re: Gebauer BR 70 Claus-Dieter Ommer
von Claus-Dieter Ommer » 02.09.2012 20:49
Hallo zusammen,
@ Andreas,
du "Extrembauer" . Das ist mir auch aufgefallen, aber da müßte entweder der Blechstreifen oder das vordere Blech neu
gefertigt werden. Das gibt mein "Küchentisch" aber nicht her.
@ Armin,
der Wagen sieht Klasse aus, habe heute mal kurz reingesehen. Werde mir das im Laufe der Woche auf der Arbeit mal
näher ansehen . Das mit dem Bau der Widerstandslötgeräts habe ich gesehen, ist schon interessant. Aber leider
Elektrik/Elektronik ist für mich ein Buch mir sieben Siegeln. Ich bin ja schon froh, wenn ich meine Loks digitalisiert
bekomme. Aber den Nachbau traue ich mir einfach nicht zu.
@ Stephan,
schön, dass noch jemand mitbauen will. Aber ob ein Lötkolben ausreichen wird? Ich bin ein Freund vom Flammenlöten
und nur in ganz seltenen Fällen verwende ich meine 80 Watt Lötstation. Mir war aber nicht bewußt, dass ich die Aktion
"offiziell" starten muß.
Also es ging bereits los
Ich dokumentiere hier meinen Bau der 70, diesmal etwas intensiver. Und solange ich von der Arge nicht die rote Karte
gezeigt bekomme, weil ich eventuell den Speicherplatz sprengen werde , mache ich weiter so. Da ich fast jeden Schritt
dokumentiere, sei es als Text oder nur mit Bildern, sollte der Mitbau möglich sein.
Und ich bin nicht der große Bauguro, auch ich baue die Lok zum ersten Mal. Anregungen, Fehlschläge etc. sind jederzeit
willkommen. Auch ich werde Fehlschläge hinnehmen müssen. Auch würde ich mich über Fotos von euch freuen. Ich sehe
das hier als "Arbeitstread" an, auch wenn wir alle bisherigen Dimensionen sprengen werden .
Also Anmerkungen/Verbesserungen/Tipps bitte einstellen und ansonsten gibt es noch Telefon, ich bin die 931 im Arge
Verzeichnis.
So, aber jetzt mal weiter mit dem Bau.
Heute habe ich mir u.a. die hinteren Luftbehälter vorgenommen. Zunächst mal muß die Bohrung ca. 1 - 1,5mm nach
außen versetzt werden. Die Luftbehälter schließen außen bündig ab. Na gut, ganz hat das auch bei mir nicht hingehauen.
Zunächst habe ich allerdings auf beiden Seiten eine 0,8er Bohrung in die Behälter eingebracht. Denn nach hinten sind die
Behälter meines Vorbildes, die 70 803, durch eine Leitung verbunden. Und nach vorne ist ja irgendwo eine Verbindung
zum Bremssystem notwendig. Auf den Gebauer Fotos ist das leider nicht ersichtlich.
Dann den Luftbehälter mit den Blech verschrauben. Als nächstes die Haltebänder. Einseitig umbiegen:
einfädeln und um den Kessel rumziehen:
dann die Streifen mit dem Blech verlöten:
Die überstehenden Enden abschneiden und versäubern.
Das Ganze einsetzen, festsetzen, vorsichtshalber auch die Pufferbohle falls das Zinn flüssig wird:
und das Blech nur auf den oberen Blech festgelötet:
Dann den Deckel und das Blech vorverzinnt, auch wenn das nicht so besonders aussieht , aber mit Flamme wird das
schon:
Wichtig ist, alle Teile festzusetzen, damit nichts abfällt:
und so sieht das Ergebnis aus:
und die andere Seite:
So, für heute mach ich Schluss!
Gruß
clausO
Re: Gebauer BR 70
von Guenter Kaesemann » 03.09.2012 00:29
Hallo Claus,
entschuldige bitte wenn ich Dich hier in diesem Baustadium unterbrechen muss, aber jetzt hast Du einen Fehler gemacht.
Du hast Dir den Zugang zu den Schrauben, mit dem später das Führerhaus befestigt wird, verbaut. Die kommen dann in
die beiden Löcher an den Ecken über den Luftbehältern. Übrigens, Du musst auch darauf achten welche Loknummer Du
baust, es gab auch welche die hatten nur auf einer Seite einen Luftkessel!
Du hast nun nur die Möglichkeit eine neue Befestigung für das Führerhaus zu bohren in dem Du das Loch um 1.5 cm zur
Mitte hin versetzt.
Aber tröste Dich, denn mir ist der Fehler auch passiert daher ist es mir gleich bei Deinem Bericht aufgefallen. Sonst ist er
gut gemacht. Mach ruhig weiter so.
Gruß Günter
Re: Gebauer BR 70
von Claus-Dieter Ommer » 03.09.2012 11:16
Hallo Günter,
Gebauer hat in das gebogene Halteblech einen Durchlaß eingebracht (siehe Bild 16/17). Da sollte ein kleiner
Steckschlüssel durchpassen. Werde das heute Abend aber mal probieren.
Meiner Lok liegt die Nummer 70 804 bei, meine Detailbilder sind von der 803 und daran werde ich mich weitestgehend
halten, also zwei Luftkessel.
Gruß
clausO
Re: Gebauer BR 70
von Guenter Kaesemann » 03.09.2012 11:58
Hallo Jürgen und Claus,
die Idee mit dem Steckschlüssel hatte ich auch, nur man kommt nicht mehr an das Loch weil der Kessel davor ist. Den
hatte Claus ja mit den Bändern an die Halterung gelötet.
Jürgen, egal ob Schlitz oder Sechskant, der Kopfdurchmesser ist fast gleich.
Man könnte sich ja auch "Hebammenfinger" anschaffen, vielleicht klappt es dann. Bei mir hat es nicht hin gehauen meine
sind zu dick.
Meine Lösung war: ich habe die beiden Kesselringe nur am Kessel selbst befestigt. Die Halterung ans Fahrgestell gelötet,
wie Claus auch und dann durch den Halter, an der Stelle der Schraube für den Kessel, ein Loch nach oben durch das
Blech und ins Führerhaus gebohrt. Das Loch sollte aber so groß sein das die Schraube für den Kessel durch passt. Da bei
mir später eh ein Holzboden ins Führerhaus kam, wurde das Loch später durch den Boden verdeckt.
Gruß Günter
Re: Gebauer BR 70
von Bernd Molnar » 03.09.2012 17:06
Hallo,
ich bin gerade mit dem Bau der 70 fertig geworden.
Das Problem mit den hinteren Befestigungsschrauben des Führerhauses ließ sich ganz einfach lösen:
In dem U-förmigen Winkel, auf den der Luftkessel kommt, befindet sich eine Aussparung. Diese wird mit einem kleinen
Fräser schräg nach unten erweitert, sodass man nach dem Einlöten einen kleinen Uhrmacherschraubendreher
durchstecken kann. Die Schraube mit einer abgewinkelten Pinzette in die Bohrung stecken und dann mit dem kleinen
Schraubendreher festziehen!
Viele Grüße,
Bernd Molnar
Re: Gebauer BR 70
von Claus-Dieter Ommer » 03.09.2012 20:17
Hallo zusammen,
habe endlich mal nachgesehen. Günter, du hast recht. Einen Steckschlüssel bekomme ich da nicht rein. Mit einem kleinen
Schraubenzieher könnte ich aber die Schraube, so wie Bernd es beschreibt, reindrehen. Und wenn man rechtzeitig nach
unten erweitert, dürfte es noch leichter gehen.
Verschrauben durch das Führerhaus will ich nicht, denn bei mir sollen die Luftkessel auch Anschlußleitungen bekommen.
Ich habe es jetzt so gelöst. Im Führerhausboden neue Bohrungen um 8mm nach innen versetzt und ein M2 Gewinde
geschnitten:
Im Bodenblech ebenfalls eine um 8 mm nach innen versetzte 2mm Bohrung eingebracht:
jetzt sollte ich alles von unten verschrauben können. Es sei denn im Führerhaus kommt mir was in die Quere, dann
suche ich mir aber eine andere Stelle.
Achtung, vor dem Bohren bitte Bilder 173ff beachten.
Und warum ich nicht verschrauben will, die 083, mein Vorbild, hat hinten zwischen beiden Zylindern eine
Verbindungsleitung:
und auch nach vorne weg soll eine Leitung gezogen werden.
Gruß
clausO
Re: Gebauer BR 70
von Guenter Kaesemann » 03.09.2012 23:31
Hallo Claus,
genau so hatte ich es gemeint. So bekommt man später nach dem lackieren auch keine Probleme mit den Schrauben egal
welche Form diese haben und man hat auch keine Kratzer an den Kesseln.
Mach ruhig weiter so ich werde den Bericht mit Interesse weiter verfolgen.
Herzlichen Gruß Günter
Re: Gebauer BR 70
von Claus-Dieter Ommer » 05.09.2012 21:35
Hallo,
es geht weiter. Aber zunächst mal hatte ich einen kleinen "Unfall". Nachdem ich hinten die Pufferplatten und -Hülsen
angelötet hatte, ist mir das Teil aus ca. 50 cm Höhe auf den Boden gefallen und genau auf einer Pufferhülse gelandet .
Entsprechend war die "Pufferbohle" verbogen. Mittlerweile ist sie aber wieder gerichtet, so dass man nichts mehr sieht.
Leider habe ich kein Foto davon gemacht, aber das sind die "kleinen Überraschungen", die passieren können .
Dann habe ich mir mal die rechte Seite vorgenommen. Hier habe ich drei neue Bohrungen gemacht:
Dann vom rechten Luftzylinder eine Leitung eingelötet:
Dann die Dampfstrahlpumpe rechts, hier zunächst die Leitungen umgebogen und den beiden Bohrungen angepasst:
Weiter die L-Pofile aufgelötet. Eine besondere Herausfordung war hier das kleine Teil am senkrechten Blech .
Die Stromleitung am L-Profil musste ebenfalls nachgebogen und angepasst werden. Hinten in die neue Bohrung im
Führerhaus eingelötet, vorne stimmt es zwar nicht ganz, da habe ich sie an das "Laufblech" gelötet:
Und so sieht die rechte Seite z.Z. aus:
So und jetzt werde ich mir ein "kühles Früh" genehmigen.
Gruß
clausO
Re: Gebauer BR 70 Claus-Dieter Ommer
von Claus-Dieter Ommer » 07.09.2012 22:21
Hallo,
und weiter gehts.
So diverse Teile oben aufgelötet:
Dann die linke Seite mit dem L-Profil. Das größte Problem ist immer das fixieren der Teile:
und dann das abschnittweise verlöten.
Weiter mit der linken Dampfstrahlpumpe. Zunächst habe ich da zwei neue Bohrungen eingebracht:
Die Leitungen neu gebogen:
und das Ganze eingesetzt:
und verlötet. Dann die Leitungen nachgebogen und wiederum verlötet.
So und jetzt mache ich Feierabend.
Ich wundere mich nur, dass da so keine Reaktion rüberkommt. Baut eigentlich keiner mit? Wenn das so wäre würde ich
nicht mehr so ausführlich berichten. Also zeigt mir eure Bilder vom Bauzustand.
Re: Gebauer BR 70
von Claus-Dieter Ommer » 10.09.2012 18:52
Hallo,
und weiter gehts.
Es fehlte auf der linken Seite noch die Stromleitung, die müßte nachgebogen werden und dabei ist sie mir prompt
abgebrochen, macht nichts, trotzdem eingelötet und auch die Bruchstelle kurz verlötet:
Bevor ich es vergesse. Die Umsteuerwelle von Gebauer ist leider 3 mm zu kurz und muß neu angefertigt werden. Und wie
soll es anders sein, 2mm Rundmessing habe ich natürlich nicht. Zum Glück habe ich aber ein 2mm Rohrreststück
gefunden, das tut es auch:
Als nächstes vom linken Luftbehälter eine neue Luftleitung gezogen, am Steuerungsträger kurz angelötet:
da muß noch was nachgebogen werden. Im senkrechten Blech vorne eine 1mm Bohrung schräg eingebracht, die Leitung
durch, das hintere Stück der Gebauer Verteilung abgeschnitten, eine 0,8er Bohrung eingebracht:
und alles verlötet:
Hier ist auch schon die Schmierpumpe eingelötet, die habe ich zuvor in einen kleinen Maschinenschraubstock gespannt
und die untern liegenden Anschlüsse für die Schmierleitungen mit 0,5mm per Hand aufgebohrt. Mal sehen, ob ich da
Leitungen einsetzen werde. Dann noch den Antrieb für die Schmierpumpe:
Da gehört noch eine Verbindung rein. Die lass ich aber momentan sein.
Weiter habe ich die Werkzeugkästen aufgerüstet. Leider war ein Vorreiber nicht zu gebrauchen. Also meine diversen Kisten durchsucht und ich habe noch einen gefunden. Wie ich den einlöten wollte, hat der sich aber ins Nirwana verabschiedet. Also erneute Suche und siehe da, ich habe noch mehrere gefunden:
Dann noch die Bremsbacken dran, die sind so eingelötet, dass die oberen Kanten parallel zur Rahmenoberkante sind. Da
muß eventuell dann vorsichtig nachgebogen werden:
Hier noch eine weitere Korrektur, die Schienenräumer kommen vorne an den Rahmen, ich hatte sie ursprünglich in die
etwas zurückliegende Aussparrung, nachdem ich diese aufgefeilt hatte, angelötet:
Mönch, so ne detaillierte Beschreibung ist ganz schön aufwendig , wenn ich bedenke was ich in der Zeit alles hätte
schaffen können , aber was solls.
So jetzt werde ich weiterbauen.
Gruß
clausO
Re: Gebauer BR 70
von Frank Minten » 10.09.2012 20:32
Hallo Herr Ommer,
Ich muss schon sagen, das Sie eine absolut tolle Beschreibung hier abgeben. Ich lese mit Interesse Ihren Baubericht, besser geht es nicht.
Das sollte nochmal gesagt sein.
Grüße,
Frank Minten
Hier noch eine Hehl-Lok zum Vergleich:
Re: Gebauer BR 70
von Claus-Dieter Ommer » 10.09.2012 21:24
Hallo Frank,
ich meine mich so dunkel erinnern zu können, dass wir im Forum beim "du" sind, wenn nicht, so ist das aber heutzutage
üblich.
Schönes Machinchen, selbstgebaut? Wenn ja, sch...., wieder ein Kritiker mehr.
Gruß
clausO
Re: Gebauer BR 70
von Frank Minten » 11.09.2012 19:27
Hallo Claus Dieter,
ja ich bin auch fürs Du, aber es passiert mir immer mal wieder......., vor allem wenn ich einen Jeden noch nicht so richtig kenne.
Meine Maschine ist es leider nicht. Sollte es mal werden,aber die Euros fehlen noch. Kann ja irgendwan mal sein, dass ich dazu komme.
Baue schön weiter, einen Leser hast Du auf jeden Fall.
Grüße Frank
Re: Gebauer BR 70
von Claus-Dieter Ommer » 13.09.2012 20:11
Hallo zusammen,
habe mich mal an die vordere Pufferbohle gemacht. Die Luftschläuche habe ich oben eingeschnitten, denn sonst liegt
eine Niete darunter und der Luftschlauch ist nicht planliegend aufzulöten:
Weiter mit den Rangiergriffen. Da liegen zwar welche bei, aber leider stimmt der Abstand nicht und bevor ich da
stundenlang rumbiege, mache ich mir schnell ein paar neue. In ein Messingblech im richtigen Abstand eine 0,5er
Bohrung, einen 0,5er Draht abgewinkelt, in die Bohrung gesteckt und über die Kante gebogen:
Und so sieht die fertige aus, hinten übrigens die Gebauersche:
Aufgerüstet sieht das so aus:
Die Griffe müssen nur noch nach unten abgewinkelt werden.
Dann habe ich mir nochmal die Fotos vorgenommen. Die vordere Luftleitung, die Verteilung, kommt bei meinem Vorbild
von der rechten Seite her und nicht wie ich es ursprünglich gemacht habe, von links. Also wieder ablöten und auf der
rechten Seite eine neue Leitung gezogen:
Aber jetzt fangen die Probleme an. An der neuen Leitung befindet sich neben der Aufstiegstreppe deutlich sichtbar ein
(vermutlicher) Wasserabscheider. So was habe ich natürlich nicht und liegt auch nicht bei. Dann kam mir ein Gedanke, ich
hatte von meiner 042 noch einige Waschluken übrig, ein 3mm Rohrstück, die Waschluke eingelötet:
Das Teil in den Bohrzwerg eingespannt, den überstehenden Rand mit der Feile entfernt und quer eine 0,8er Bohrung
eingebracht. Die Leitung durchgesteckt und verlötet:
Und so sieht das Ganze jetzt aus:
So, jetzt mache ich wieder was sinnvolles, nämlich bauen.
Gruß
clausO
Re: Gebauer BR 70
von Claus-Dieter Ommer » 14.09.2012 21:03
Hallo,
und weiter gehts. Hier zunächst ein Nachtrag zu meinem "Entlüfter":
Hmmmm, sieht ja doch etwas "massiv" aus, aber das bleibt so!
Dann habe ich mir mal die Zylinder vorgenommen. Leider sind die Gußplatten unterschiedlich bearbeitet:
Auf der linken ist Gebauer wohl mit der Fräse drübergegangen, da passen die Bleche drauf. Auf der rechten hat er das
vergessen, da passt nix. Zum Glück habe ich mir vor ein paar Tagen eine kleine Tischfräse an Land gezogen und gleich
die ersten Fräsversuche unternommen .
Dann kam der nächste Schock. Die Zylinderbleche sind zwar vorgelötet, aber wie!
Das rechte Blech ist so nicht zu verwenden. Also auseinanderlöten.
Dann habe ich mir auch noch einen neuen Flammenwerfer genehmigt. Mein Proxxon Teil hat irgendwie den Geist
aufgegeben. Er wollte kein Gas mehr annehmen und irgendwie bekam ich keine saubere Flamme mehr eingestellt. Ich
wollte mir einen neuen Proxxon im Baumarkt kaufen. Zum Glück hatten die den nicht, da habe ich einen anderen
genommen und der funzzt richtig gut. Allein das Geräusch des ausströmenden Gases zeigt schon an, dass ich hiermit
in kürzerer Zeit löten kann.
Also die Bleche fixiert und neu verlötet:
Und dann kam die Herausforderung, nämlich das Verlöten des Gußteiles mit den Blechen:
Ich versuche immer alles zu fixieren, damit nichts auseinanderfällt. Man kann natürlich auch mit Kühlung arbeiten, wie
getränkte Watte etc., aber da bin ich kein Freund von.
Dann die diversen Gußteile angebracht. Hier gilt die Divise, die Größten zuerst und die kleinsten am Schluß und natürlich
alles fixieren:
Und noch ein Tip. Wenn ihr euch an die Kleinteile wagt, hört sich blöde an, aber schneidet euch vorher nicht die
Fingernägel , denn dann könnt ihr die Kleinteile nicht mehr anfassen, um die Grate zu versäubern .
Und so sieht der fertige Zylinder aus:
und die andere Seite. Hier habe ich allerdings falsch fixiert, so dass sich ein Blech etwas nach innen verschoben hat, aber
das werde ich nicht mehr ändern:
und angebaut:
So, was sich so leicht anhört, war eine stundenlange Arbeit. Aber wer den Zylinder so zusammengebaut bekommt, schafft es auch die ganze Lok zu bauen. Das ist aus meiner Sicht die größte Herausfordeung. So und nun bau ich den zweiten Zylinder.
Gruß
clausO
Re: Gebauer BR 70
von Torsten Schulz » 15.09.2012 00:51
Hallo Claus-Dieter,
nicht zuletzt wegen der Ankündigung dieser Baubeschreibung habe ich mich hier im Forum angemeldet. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an dich für diese tolle Anleitung!
Natürlich habe ich auch damit begonnen die BR70 zusammen zu löten. Dazu habe ich mir die ersten Seiten der Baubeschreibung ausgedruckt. Dabei ist mir aufgefallen, dass der vordere Schienenräumer falsch angelötet wurde. Den Fehler hast du inzwischen selbst bemerkt und auch korrigiert, wie ich später online nachlesen konnte. Allerdings würde ich den Schienenräumer noch 180 Grad drehen, so dass die senkrechten Flächen nach vorn zeigen.
Vielleicht wäre es gut, wenn die bei der Montage auftretenden Fehler in dem entsprechenden Beitrag editiert und farblich
kenntlich gemacht werden könnten? So wird es einfacher, diese beim Nachbau zu vermeiden. Bitte nur als Anregung verstehen! Ich weiss, was es für eine Arbeit macht und Zeit kostet, solch eine Anleitung mit Fotos zu erstellen. In anderen Foren habe ich das für Landschaftsbau auch schon gemacht... Auf jeden Fall freue ich mich auf weitere Beiträge. Vielen Dank und weiter so!
Gruß
Torsten
Re: Gebauer BR 70
von Torsten Schulz » 16.09.2012 12:24
Hallo Claus-Dieter,
ich bin's schon wieder.
Mit deinem Bautempo kann ich nicht mithalten, trotzdem wollt ich auch meine ersten Lötergebnisse mit Bild präsentieren. Leider bin ich nicht berechtigt in diesem Forum Dateianhänge hochzuladen.
Weiß jemand warum? Muss ich ARGE-Mitglied sein?
Den Steuerungsträger habe ich nach studieren von Vorbild-Fotos an meinem Modell mit der "Nase" in Richtung Kuppelräder angelötet. Bitte überprüfe deine Variante noch einmal.
Gruß
Torsten
Re: Gebauer BR 70
von Claus-Dieter Ommer » 16.09.2012 20:17
Hallo zusammen,
@ Torsten,
das läßt sich machen. Hier mal die richtige Position des Schienenräumers und auch die gerade Fläche ist jetzt vorne,
leider ist das Foto nicht ganz scharf. Werde das nachher in dem entsprechenden Bericht korrigieren:
Mit den Steuerungsträgern hast du recht, die müssen wieder raus und jeweils auf die andere Seite gesetzt werden. Aber
heute nicht mehr.
Aber ich war am Wochende fleißg .
Zunächst die hintere Pufferbohle aufgerüstet:
Weiter ging es mit den Sandfallrohren. Zunächst mal auf jeder Seite zwei Bohrungen:
und die Rohre eingesetzt und verlötet:
Endlich habe ich auch gefunden, wo und wie die vorderen Federn eingesetzt werden müssen:
Dabei habe ich die längere Halterung nach vorne gesetzt, nur so stehen die Schrauben in den Rahmendurchbrüchen:
Weiter geht es mit der Bodenplatte:
Hinten habe ich eine Aussparung vorgenommen. So läßt sie sich sauber aufsetzen. Allerdings reichte mir das vorne und
hinten Anschrauben nicht, da kann man eventuell zusätzlich Beschwerung einbringen. Also an den Rahmen ein kurzes LProfil
angelötet, ein M2 Gewinde reingeschnitten und in die Bodenplatte entsprechende Bohrungen:
So passt's perfekt!
Dann wollte ich die Radsätze mal einsetzen, um die Bremsbacken justieren und dann das Bremsgestäge bauen zu
können. Zunächst habe ich die Federn mit einem Tropfen Sekundenkleber in die Lagersteine eingesetzt. Vorsicht, die
Federn sind abgezählt und haben die unangenehme Eigenschaft sich ins Nirwana zu verabschieden. Zum Glück ist mir
keine abhanden gekommen. Hier würde ich mir wünschen, dass Gebauer 2 - 3 Stück mehr beipackt:
Zehn Bilder sind erreicht, gleich geht's weiter!
Re: Gebauer BR 70
von Claus-Dieter Ommer » 16.09.2012 20:39
Und weiter,
Zunächst habe ich die Spanner und Rohrverbinder mit 1mm aufgebohrt. Ich muß schon sagen, so eine kleine Tischfräse
ist für sowas gut geeignet. Wenn ich bedenke wie ich mir früher dabei einen abgebrochen habe:
Dann habe ich die Verschraubung an der Bremswelle abgetrennt, ebenso die am hinteren Bremsgestänge und noch ein
3mm Ausrundung angebracht:
Den Bremsbalken werde ich nicht mit der Bremswelle verlöten, denn dann kann der Radsatz nicht mehr herausgenommen werden. Vielmehr baue ich das Bremsgestänge als Ganzes. Zur Bremswelle hin sieht man nicht, dass da keine Verbindung ist.
Spanner und 1mm Draht verlötet:
Das nächste Stück Draht nur in den Spanner eingeschoben:
einseitig an den Bremsbalken angelötet:
jetzt läßt sich das zweite Stück ohne Streß in den zweiten Bremsbalken einsetzen, verlöten:
und so erhält man ein perfekt sitzendes Bremsgestänge. Und das Gute ist, ich biege die Bremsbacken leicht auf und kann das ganze Gestänge rausnehmen, denn vorne ist es auch nur gesteckt.
Vorne mußte ich noch die Aussparung für den Rahmenstein nacharbeiten, die linke Seite war 0,2 - 0,3 mm zu klein, dadurch saß der Rahmenstein bombenfest im Rahmen, aber der soll sich ja bewegen.
Und so sieht das fast fertige Unterteil aus:
So jetzt gehe ich doch noch an den Steuerungsträger, das wurmt mich doch. Danke für den Hinweis, das wäre mir bei der
Montage der Steuerung wahrscheinlich auch aufgefallen, aber so ist es einfacher.
Gruß
clausO
Re: Gebauer BR 70
von Claus-Dieter Ommer » 17.09.2012 18:33
Hallo,
kleiner Nachtrag. Die Steuerungsträger sind umgesetzt:
Hier das Bremsgestänge allein:
Das wird dann vorne nur eingeschoben und in die Bremsbacken eingehangen (habe ich hier nicht gemacht):
@ Ralf,
das mit dem ausgefrästen Bodenblech habe ich auf deiner Homepage gesehen und im Hinterkopf abgespeichert. Ich wollte erst mal fertigbauen und sehen, ob sich durch das Gewicht die Federn etwas eindrücken. Das Ausfräsen kann ich ja jederzeit nachholen, da das Bodenblech abnehmbar ist.
Gruß
clausO
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