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Lackiermaske aus Papier für Räder mit Achsen

Hallo zusammen,
wie sagte gerade ein Freund am Telefon: "Jetzt ist es soweit: Ich muss in den Keller zum Eisenbahnspielen gehen, es bleibt nichts anderes mehr übrig!" Wir können alle froh sein, ein Hobby zu haben, bei dem man sich endlos beschäftigen kann.
In letzter Zeit habe ich einige Sachen mit der Airbrush lackiert. Besonders beim Lackieren von kompletten Radsätzen oder Lokrädern, an denen das Getriebe noch dranhängt stellt sich die Frage, wie man den Lacknebel von Achsen und Radlagern fernhält. Ich habe hier eine sehr einfache Methode, die ich euch in ein paar Bildern Schritt für Schritt zeigen möchte:
Schritt 1: Man schneidet sich ein quadratisches Stück Papier mit der Kantenlänge nach der Formel Raddurchmesser x2 + 10mm:

Schritt 2: Einmal in der Mitte falten:

Schritt 3: Noch einmal falten:

Schritt 4: Jetzt an der Ecke, an der alle Seiten zusammenhängen, einen Viertelkreis ausschneiden, der in etwa als Radius den der Radachse hat (es muss nicht akribisch genau sein):

Schritt 5: Jetzt auffalten und an einer der Mittellinien vom Rand bis zum runden Ausschnitt einschneiden:

Schritt 6: Jetzt die Maske hinter dem Rad über die Achse ziehen, an der Schnittstelle leicht überlappen lassen und mit Tesafilm zusammenkleben:

Fertig ist die Maske auf einer Seite, jetzt das Ganze auf der anderen Seite wiederholen.
In meinem Beispiel habe ich dann die Lauffläche der Räder mit einem Tamiya Maskierband abgedeckt (das geht meiner Meinung nach schneller und exakter als mit Maskol oder ähnlichem):

Danach mit breiterem Abdeckband das ganze Rad einpacken, das sieht dann so aus:

Jetzt steht der Lackierung nichts mehr im Weg!

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