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Die Wurfhebelbremse

Hallo allerseits, hier folgt der nächste Streich: Die Wurfhebelbremse
Die Wurfhebelbremse habe ich aus einem Gussteil von Bauer Modellbau, das eigentlich für einen Tender bestimmt war. Statt des Griffs am Gegengewicht habe ich aus 0,5mm Messingblech den charakteristischen "Stiel" des Glaskasten-Gegengewichts angelötet.
Dann habe ich das Trägerblech ebenfalls aus 0,5mm Messingblech geschnitten. Die Form habe ich Vorbildfotos und vor allem dem excellenten Modells des "lustigen Modellbauers" entnommen. Die Hebelei im Untergrund, die das Original hatte, habe ich vereinfacht. Man muss es ja nicht übertreiben.... . Mit den jeweiligen Endstellungen für den Hebel sind die Vorbereitungen soweit beendet und ich habe alle Teile mit Nietimitationen und am Flansch zur Befestigung an der Führerhaus-Vorderwand mit Modellschraubenköpfen versehen und mit der Flamme verlötet. Zum Abschluss habe ich den Bremshebel mit einem Knick versehen, damit das Gewicht näher an das Trägerblech-Niveau kommt. Das ist der Kompromiss wegen des verwendeteten Wurfhebel-Typs. Das ganze sieht jetzt so aus:

Leider ist das Foto etwas unscharf, deshalb hier der nächste Versuch:

Jetzt sieht man die Details besser. Wie auf den Fotos abgebildet habe ich das Trägerblech an den Wasserkasten angelötet und die Bremswelle bis zum Boden geführt und am Bremsgestänge angelötet, damit alles demontierbar bleibt. Aufpassen muss man, dass der Befestigungswinkel oben mit der Wasserkastenkante fluchtet, sonst gibt's entweder oben am Flansch oder unten am Wasserkasten einen Spalt. Damit wäre die Wurfhebelbremse fertig. Hier noch ein Bild durch die Fenster des Führerhauses zum Schluss:

Ich hoffe, der Bericht hat euch ein wenig Spass gemacht und ihr schickt mir nicht die Männer mit den weißen Turnschuhen vorbei.... 

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