Und weiter geht's mit der Beschreibung. Habe die Wasserkasten-Imitation mit Halter für Lautsprecher und Decoder ausgebaut, damit ich besser fotografieren kann. Ausserdem sieht man so den Boden besser :
Der hintere Motor steht senkrecht über der Plattform und ragt ins Führerhaus, deshalb musste ich einen geteilten Boden einbauen. Ich habe 1mm Messingblech verwendet und die beiden Bleche mit
Gel-Cyanacrylat Kleber eingeklebt. Die eingelöteten Messingmuttern sind eigentlich Pfusch , ich habe mich beim Abstand der Befestigungsschrauben für den Wasserkasten vermessen. Der Wasserkasten
war aber schon fertig, da musste ich mir so behelfen. Halten tut's auf jeden Fall und kleiner darf der Zwischenraum nicht sein, sonst passt der hintere Motor nicht mehr rein.
Der Wasserkasten besteht aus 0,5 mm Messingblech und hat als Abstandshalter selbst gedrehte Buchsen mit Durchgangsloch für die M1.6er Schrauben. In den Wasserkasten habe ich den 20mm esu
Lautsprecher integriert. Damit die Lautsprecherkabel nicht zwischen Wasserkasten und Gehäuse eingeklemmt werden, musste ich eine kleine Nut ins Messing einfeilen um die Kabel ohne Schaden
durchzubekommen.
Der Wasserkasten hat Prägungen als Nietimitationen. Die erzeuge ich mit einer kleinen Presse, die eigentlich für das Montieren von Dampflok-Gestängen da ist. Ich habe mir einen abgerundeten Stempel gemacht und kann jetzt Nieten prägen:
Der Halter für den Decoder und die Kabelführung ist aus 1,5 mm Polystyrol und ist mit M1,6er Modellschrauben am Wasserkasten befestigt. Der Decoder selbst ist mit doppelseitigem Klebeband festgeklebt.
So, das wär's für heute, ich fange als nächstes mit der Inneneinrichtung des Führerstands an. Die Herausforderung dabei wird sein, alle Leitungen und Bedienungshebel, die am Kessel befestigt sind, so zu montieren, dass ich den Kessel jederzeit ausbauen kann.
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